Diesen Satz haben Sie vielleicht auch schon mal gehört, wenn Sie unter Beschwerden leiden. Von Bekannten, Freunden oder auch Ihrem Arzt. Osteopathie erfreut sich immer grösserer Beliebtheit.
Aber was passiert eigentlich beim Osteopathen?
Am Anfang steht eine Terminvereinbarung direkt bei dem Therapeuten,den Sie sich, evtl. über das Internet oder durch Empfehlung, ausgesucht haben. Die Praxis wird Sie gerne über die Kosten und eine mögliche Übernahme durch die Krankenkasse aufklären.
Ein Termin dauert in der Regel eine Stunde.
Für die Behandlung bringt man am besten bequeme Kleidung mit oder trägt sportliche Unterwäsche.
Beginnen wird jeder Osteopath mit einer gründlichen Anamnese, d.h. er stellt Ihnen viele Fragen zu Ihren Beschwerden, aber auch ganz anderen Dingen, wie Vor- und Begleiterkrankungen, Unfällen, Medikamenteneinnahme, etc.
Ziel ist es, dem Beschwerdebild auf die Spur zu kommen und wie ein Detektiv sammelt man dafür Hinweise.
Danach wird der Therapeut Sie untersuchen. Natürlich genau die Stelle die wehtut, aber auch den restlichen Bewegungsapparat und sogar Bauch und Kopf werden abgetastet. Gibt es Bewegungseinschränkungen? Ist das Gewebe geschwollen oder warm? Klagt der Patient über Schmerzen?
Alles hängt mit allem zusammen und mit einer genauen Untersuchung versucht der Osteopath dem Problem auf die Schliche zu kommen. Dabei stellen die Hände das wichtigste Werkzeug des Therapeuten dar.
Die dann folgende Behandlung kann sehr unterschiedlich ausfallen. Bei einem blockierten Gelenk kann es ausreichen dieses mit ein paar Handgriffen zu befreien, andere Dinge brauchen mehr Zeit.Auch für die Behandlung nutzt ein Osteopath praktisch ausschließlich die Hände. Der Therapeut wird Ihnen seine Beobachtungen erklären und versuchen eine ungefähre Prognose über die Dauer der Behandlung abzugeben. Diese kann nur unverbindlich sein.
Manchmal ist Osteopathie als alleinige Maßnahme auch ungeeignet, z.B. bei sehr ernsten Erkrankungen wie Krebs, bei frischen Knochenbrüchen, Infektionskrankheiten, psychischen Erkrankungen und einiges mehr.
Auch darüber klärt der Osteopath auf, oft schon am Telefon.
Nachfragen lohnt sich!
In diesem Sinne…
…Gehen Sie doch mal zum Osteopathen